Jährliche Veranstaltung feiert Jubiliäum
15 Jahre „Frankfurt liest ein Buch“
Frankfurt am Main, April/Mai 2024
Bereits seit 15 Jahren gibt es die Veranstaltung „Frankfurt liest ein Buch“. Die vorgestellten Romane haben immer einen Bezug zur Stadt Frankfurt. Oft wurden dabei bereits vor Jahren verlegte Bücher wieder entdeckt. In diesem Jahr wurde ein brandneuer Roman eines Frankfurter Autors von der Jury ausgesucht:
„Zebras im Schnee“ von Florian Wacker – erschienen erst im März 2024.
Inhalt des Buches ist das „Neue Frankfurt“ in den 1920er Jahren, welches architektonisch und künstlerisch stark vom Bauhaus beeinflusst wurde. Anhand der fiktiven Geschichte zweier junger Frauen erzählt Florian Wacker vom Aufbruch der Stadt in diese neue Zeit.
Im Paulinum an der Friedberger Warte stellte Frau Maria Niesen an zwei Nachmittagen diesen Roman vor.
Sie gab im ersten Teil der Lesung einen ausführlichen Überblick über die kulturellen und historischen Besonderheiten der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, mit speziellem Augenmerk auf die Frankfurter Geschichte. Ein gebanntes Publikum hörte über eine Stunde ihren unterhaltsamen Ausführungen zu. Im Anschluss las sie Auszüge aus dem Roman.
Zusätzlich zu der Buchvorstellung gab es einen Büchertisch der Buchhandlung „Bücher im Bogen“, so dass der Roman zum Zuhause weiterlesen gleich erworben werden konnte.